5 Ergebnisse - Ernährung von Kindern im ersten Lebensjahr

Im Jahr 2024 fanden in 9 Bundesländern Workshops zum Thema „Ernährung von Kindern im ersten Lebensjahr“ statt. Insgesamt wurden 524 Workshops durchgeführt, an denen insgesamt 5.590 Personen (davon 91 Begleitpersonen) teilnahmen. 1.972 Personen füllten den Fragebogen zur Evaluierung des Workshops aus. Die Workshops fanden zwischen dem 09.01.2024 und dem 27.12.2024 mit insgesamt 132 unterschiedlichen Trainer:innen österreichweit statt.

Tabelle 5.1: Teilnahme an den Workshops
Bundesland Anzahl Workshops Anzahl Besucher:innen Ø Anzahl Besucher:innen pro Workshop Anzahl Trainer:innen
Österreich 524 5.590 11 132
Burgenland 5 38 8 3
Kärnten 32 567 18 17
Niederösterreich 56 655 12 5
Oberösterreich 87 790 9 9
Salzburg 61 750 12 8
Steiermark 164 1.293 8 67
Tirol 41 381 9 8
Vorarlberg 20 285 14 1
Wien 58 831 14 7

Von 1.972 Evaluationsteilnehmer:innen des Workshops „Ernährung von Kindern im ersten Lebensjahr“ haben 72,4 % einen Online-Workshop und 27,6 % einen Präsenz-Workshop besucht.

Tabelle 5.2: Workshopbesuch
Bundesland n Online [%] Präsenz [%]
Österreich 1.972 72,4 27,6
Burgenland 24 58,3 41,7
Kärnten 165 94,5 5,5
Niederösterreich 380 64,2 35,8
Oberösterreich 286 66,8 33,2
Salzburg 130 88,5 11,5
Steiermark 401 51,6 48,4
Tirol 228 72,4 27,6
Vorarlberg 72 97,2 2,8
Wien 286 93,0 7,0

5.1 Beschreibung der Teilnehmer:innen

5.1.1 Besucherstatus

Von den 1.972 Befragten waren 90,9 % Mütter, 8,1 % Väter und 1,0 % Interessierte, wobei als Interessierte angegeben wurden: Oma (3), Hebammenstudentin (2), Tante (2), Ernährungstrainerin in Ausbildung (1), Kinderkrankenschwester (1), Kita Leitung (1), Pädagogin (1), Studentin (1).

Im Bundesländervergleich weisen die Bundesländer Steiermark und Niederösterreich die meisten Teilnehmer:innen auf.

Besucherstatus (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.1: Besucherstatus (Bundesländervergleich)

5.1.2 Geschlecht

Von den 1.972 Befragten waren 95,7 % Weiblich und 4,2 % Männlich; 0,1 % der Teilnehmer:innen gaben Divers als Geschlecht an.

Geschlecht (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.2: Geschlecht (Bundesländervergleich)

5.1.3 Alter

Das mittlere Alter der Teilnehmer:innen lag bei 32,7 ± 4,7 Jahren (MW ± SD; MD =  32). Der/Die jüngste Teilnehmer:in war 12 Jahre und der/die älteste 66 Jahre alt.

Tabelle 5.3: Alter der Teilnehmer:innen in Jahren
Bundesland n MW ± SD (MD) Min – Max
Österreich 1.972 32,7 ± 4,7 (32) 12 – 66
Burgenland 24 30,5 ± 5,5 (30) 22 – 42
Kärnten 165 32,6 ± 4,1 (33) 20 – 47
Niederösterreich 380 32,3 ± 4,7 (32) 22 – 60
Oberösterreich 286 31,9 ± 4,3 (32) 19 – 47
Salzburg 130 32,8 ± 4,1 (33) 21 – 45
Steiermark 401 32,1 ± 4,7 (32) 16 – 52
Tirol 228 33,3 ± 4,9 (33) 20 – 55
Vorarlberg 72 32,5 ± 4,8 (32,5) 12 – 42
Wien 286 34,3 ± 5 (34) 20 – 66

5.1.4 Geburtsland

Von den 1.972 Teilnehmer:innen gaben 89,7 % Österreich als Geburtsland und 10,3 % ein anderes Geburtsland 5 an. Die Personen mit einem anderen Geburtsland kamen (wenn angegeben) mehrheitlich aus Deutschland. In Wien wurden mit 24,8 % die meisten Angaben zu einem anderen Geburtsland angeführt, gefolgt von Tirol mit 14,9 %.

Geburtsland (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.3: Geburtsland (Bundesländervergleich)

5.1.4.1 Jahre in Österreich

Die 204 Teilnehmer:innen, die nicht in Österreich geboren sind, leben im Durchschnitt seit 11,7 Jahren in Österreich.

Tabelle 5.4: Anzahl der Jahre in Österreich
Bundesland n MW ± SD (MD) Min – Max
Österreich 204 11,7 ± 8,5 (10) 1 – 39
Burgenland 1 20 (20) 20 – 20
Kärnten 10 8,9 ± 4,7 (10) 2 – 14
Niederösterreich 15 12,3 ± 8,1 (13) 1 – 31
Oberösterreich 22 15 ± 10,4 (10,5) 3 – 34
Salzburg 16 12,7 ± 7,3 (11,5) 3 – 31
Steiermark 28 11,7 ± 9 (8) 1 – 32
Tirol 34 11,7 ± 8,6 (10) 2 – 39
Vorarlberg 7 7,4 ± 4,1 (7) 2 – 12
Wien 71 11 ± 8,5 (9) 1 – 34

5.1.4.2 Sprache

Auf die Frage welche Sprache die Evaluationsteilnehmer:innen mit ihrer Familie sprechen, antworteten 79,9 % Deutsch und 58,8 % andere Sprache6.

Sprache (Bundesländervergleich, Mehrfachnennungen)

Abbildung 5.4: Sprache (Bundesländervergleich, Mehrfachnennungen)

5.1.5 Höchste abgeschlossene Ausbildung

55,6 % der befragten Evaluierungsteilnehmer:innen hatten einen Universitäts- bzw. Fachhochschulabschluss. 19,9 % der Teilnehmer:innen gaben an eine Matura und 11,3 % eine Lehre mit Berufsschule absolviert zu haben. Einen Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule (Fachschule, Handelsschule, etc.) hatten 8,8 % der Befragten abgeschlossen. 0,9 % der Teilnehmer:innen besaßen einen Pflichtschulabschluss und 3,4 % hatten einen anderen Abschluss nach der Matura (z.B. Kolleg, Akademie).

Höchste abgeschlossene Schulausbildung (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.5: Höchste abgeschlossene Schulausbildung (Bundesländervergleich)

5.1.6 Beruf

93,4 % der Teilnehmer:innen sind in Karenz / Mutterschutz, 5,2 % erwerbstätig / Lehrling, 0,5 % nicht erwerbstätig, 0,8 % Student:in / in Ausbildung und 0,1 % Pensionist:in.

Beruf (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.6: Beruf (Bundesländervergleich)

5.1.7 Versicherungsträger

Auf die Frage nach dem zuständigen Versicherungsträger nannten 77,4 % der 1.972 Teilnehmer:innen die ÖGK. Bei der BVAEB waren 18,1 % der Befragten versichert. 4,3 % gaben an, bei der SVS versichert zu sein. 4,4 % der Befragten nannten andere Versicherungsträger7.

Versicherungsträger (Bundesländervergleich, Mehrfachnennungen)

Abbildung 5.7: Versicherungsträger (Bundesländervergleich, Mehrfachnennungen)

5.2 Fragen zum Stillen bzw. zur Beikosteinführung

5.2.1 Wurde Kind schon geboren?

1.787 von den insgesamt 1.972 Teilnehmer:innen (90,6 %) gaben bei der Befragung an, dass das Kind, für das sie den Workshop besuchten, schon geboren wurde. Der Bundesländervergleich zeigt, dass in den Bundesländern Vorarlberg und Tirol der Anteil der Befragten, welcher das Baby bereits geboren hatte, am höchsten war (95,8 % bzw. 94,7 %). In den Bundesländern Burgenland und Kärnten war der Anteil jener Teilnehmer:innen, deren Baby noch nicht geboren wurde, mit 20,8 % bzw. 13,9 % am höchsten.

5.2.2 Falls Kind noch nicht geboren wurde: Absicht zu stillen

Von den 185 der insgesamt 1.972 Teilnehmerinnen (9,4 %), welche das Kind noch nicht geboren hatten, gab der Großteil an (98,9 %) das Kind stillen zu wollen. In allen Bundesländern äußerte der überwiegende Anteil der befragten Teilnehmer:innen die Absicht, ihr Kind stillen zu wollen (≥ 95,7 %).

5.2.3 Falls Kind schon geboren wurde: Alter (in Monaten)

Das Geburtsdatum der Kinder der Teilnehmer:innen lag zwischen dem 01.01.2023 und dem 29.12.2024.

Das mittlere Alter der Kinder betrug zum Zeitpunkt des Workshops 4,9 ± 2,0 (MW ± SD; MD = 5,0) Monate. Das jüngste Kind war 1 Woche und das älteste Kind 22 Monate alt.

Tabelle 5.5: Alter des Kindes in Monaten
Bundesland n MW ± SD (MD) Min – Max
Österreich 1.749 4,9 ± 2 (5) 0 – 22
Burgenland 19 4,4 ± 1,8 (4) 1 – 8
Kärnten 141 4,6 ± 2,3 (4) 0 – 14
Niederösterreich 343 5,2 ± 2,1 (5) 0 – 14
Oberösterreich 258 4,8 ± 2 (5) 0 – 16
Salzburg 112 4,9 ± 1,6 (5) 1 – 10
Steiermark 342 4,5 ± 1,9 (4) 0 – 18
Tirol 213 5,1 ± 2,2 (5) 1 – 22
Vorarlberg 68 4,6 ± 1,9 (4) 0 – 13
Wien 253 5,2 ± 1,8 (5) 0 – 12

5.2.4 Falls Kind schon geboren wurde: Wurde gestillt

Von den 1.787 Teilnehmer:innen, die anführten, dass das Kind schon geboren wurde, gaben 89,8 % an, dass ihr Kind gestillt wird bzw. wurde. Der Bundesländervergleich zeigt, dass Niederösterreich mit 93,0 % den größten Anteil an Personen aufwies, welche angaben, dass ihr Kind gestillt wurde, gefolgt von Wien mit 91,7 %. Den geringsten prozentuellen Anteil an Teilnehmer:innen, welche die Frage mit „Ja“ beantworteten, wies das Burgenland mit 84,2 % auf.

5.2.5 Falls Kind schon geboren wurde: Beikost eingeführt

Die Frage „Wurde Beikost bereits eingeführt“ richtete sich ebenfalls nur an die 1.787 Teilnehmer:innen, welche zum Zeitpunkt der Befragung angaben, dass das Kind bereits geboren wurde. 748 Teilnehmer:innen (41,9 %) gaben an, dass Beikost bereits eingeführt wurde, 58,1 % verneinten die Frage. Der Bundesländervergleich zeigt, dass Niederösterreich mit 51,3 % den größten Anteil an Personen aufwies, die angaben, dass Beikost schon eingeführt wurde, gefolgt vom Wien mit 50,8 % und den Bundesländern Salzburg und Burgenland mit 44,3 % bzw. 42,1 %. Den geringsten prozentuellen Anteil an Teilnehmer:innen, die die Frage mit „Ja“ beantworteten, wies Kärnten mit 31,7 % auf.

Beikost eingeführt (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.8: Beikost eingeführt (Bundesländervergleich)

5.2.6 Falls Beikost schon eingeführt wurde: Alter des Kindes bei Einführung der Beikost

Das mittlere Alter des Kindes bei Beikosteinführung lag in der 24. ± 5. Lebenswoche (MW ± SD; MD = 24). Das jüngste Kind war bei Beikosteinführung in der 17. Lebenswoche, das älteste in der 54. Lebenswoche.

Tabelle 5.6: Alter des Kindes bei Beikosteinführung in Lebenswochen
Bundesland n MW ± SD (MD) Min – Max
Österreich 742 24 ± 5,1 (23,5) 17 – 53,6
Burgenland 8 23,3 ± 6,2 (21,8) 18 – 37,4
Kärnten 44 24,3 ± 7,3 (23) 17,2 – 53,6
Niederösterreich 182 24,8 ± 5,5 (23,5) 17 – 49,3
Oberösterreich 105 23,7 ± 4,9 (23,5) 17 – 51,6
Salzburg 51 22,7 ± 3,1 (22,5) 17,2 – 32,1
Steiermark 110 23 ± 3,6 (21,8) 17,2 – 34,4
Tirol 83 24,3 ± 5,5 (23,5) 17 – 45
Vorarlberg 25 23 ± 3,4 (23,5) 17 – 28,8
Wien 134 24,3 ± 5,2 (23,5) 17 – 45

5.3 Wissenszuwachs und Selbstwirksamkeit

5.3.1 Wissenszuwachs

Zur Bewertung des Wissenszuwachses wurden die Teilnehmer:innen nach dem Besuch des Workshops befragt, ob sie neues Wissen in elf verschiedenen Themenbereichen der Ernährung von Kindern im ersten Lebensjahr erworben haben. Diese Erfassung des Wissenszuwachses dient dazu, zu messen, ob die Menge und Qualität der vermittelten Themen verstanden wurden und den eigenen Wissensstand selbst zu bewerten.

5.3.1.1 Neues Wissen wie wie sich der Geschmack des Kindes entwickelt

92,7 % der Teilnehmer:innen haben sich neues Wissen aneignen können, wie sich der Geschmack des Kindes entwickelt (68,5 % stimmten zu, 24,2 % stimmten eher zu). Lediglich 5,4 % stimmten nicht zu.

Entwicklung Geschmack des Kindes (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.9: Entwicklung Geschmack des Kindes (Bundesländervergleich)

5.3.1.2 Neues Wissen woran man beim Kind erkennt, dass man mit Beikost beginnen kann

Auf die Frage, ob die Evaluationsteilnehmer:innen sich neues Wissen aneignen konnten, zu erkennen wann ihr Kind reif für die Beikost ist, stimmten 80,9 % zu und 13,6 % eher zu.

Beikostbeginn (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.10: Beikostbeginn (Bundesländervergleich)

5.3.1.3 Neues Wissen was mögliche Hunger- und Sättigungssignale des Kindes sind

Der Großteil der 1.972 Teilnehmer:innen konnten sich neues Wissen aneignen, welche die möglichen Hunger- und Sättigungssignale des Kindes sind (77,6 % der befragten Personen stimmten zu, 16,5 % stimmten eher zu).

Hunger- und Sättigungssignale des Kindes (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.11: Hunger- und Sättigungssignale des Kindes (Bundesländervergleich)

5.3.1.4 Neues Wissen über den Energie- und Nährstoffbedarf des Kindes

97,4 % der Teilnehmer:innen gaben an sich neues Wissen über den Energie- und Nährstoffbedarf des Kindes (81,5 % stimmten zu, 15,9 % stimmten eher zu) aneignen zu können.

Energie- und Nährstoffbedarf des Kindes (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.12: Energie- und Nährstoffbedarf des Kindes (Bundesländervergleich)

5.3.1.5 Neues Wissen über die Kuhmilcheinführung

96,6 % der Teilnehmer:innen haben sich neues Wissen über die Kuhmilcheinführung aneignen können (85,2 % stimmten zu, 11,4 % stimmten eher zu).

Kuhmilcheinführung (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.13: Kuhmilcheinführung (Bundesländervergleich)

5.3.1.6 Neues Wissen bei welchen Lebensmitteln das Kind sich leicht verschlucken könnte

Auf die Frage, ob sich die Evaluationsteilnehmer:innen sich neues Wissen aneignen konnten bei welchen Lebensmitteln das Kind sich leicht verschlucken könnte, stimmten 73,1 % zu und 17,4 % eher zu, 6,1 % stimmten eher nicht zu und 2,6 % nicht zu.

Lebensmittel, die Kind leicht verschlucken könnte (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.14: Lebensmittel, die Kind leicht verschlucken könnte (Bundesländervergleich)

5.3.1.7 Neues Wissen über Lebensmittel, die das Kind im Beikostalter nicht essen sollte (z.B. Salz, Zucker, rohes Fleisch)

96,0 % der 1.972 Teilnehmer:innen konnten sich neues Wissen über Lebensmittel, die das Kind im Beikostalter nicht essen sollte, aneignen (87,5 % stimmten zu und 8,5 % stimmten eher zu).

Lebensmittel, die das Kind im Beikostalter nicht essen sollte (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.15: Lebensmittel, die das Kind im Beikostalter nicht essen sollte (Bundesländervergleich)

5.3.1.8 Neues Wissen über die Zubereitung von Breien (Öl beigeben, Hygiene, sichere Temperaturen, Konsistenz)

97,7 % haben sich neues Wissen aneignen können über die Zubereitung von Breien (86,3 % stimmten zu und 11,4 % stimmten eher zu).

Zubereitung von Breien (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.16: Zubereitung von Breien (Bundesländervergleich)

5.3.1.9 Neues Wissen über die Verwendung von Fertig-Beikostgläschen

Der Großteil der Teilnehmer:innen konnten sich neues Wissen über die Verwendung von Fertig-Beikostgläschen aneignen (82,0 % der befragten Personen stimmten zu, 13,6 % stimmten eher zu).

Verwendung von Fertig-Beikostgläschen (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.17: Verwendung von Fertig-Beikostgläschen (Bundesländervergleich)

5.3.1.10 Neues Wissen über die Gabe von Getränken (Zeitpunkt, Menge, Art)

94,7 % der Evaluationsteilnehmer:innen konnten sich neues Wissen über die Gabe von Getränken aneignen (78,5 % stimmten zu und 16,2 % stimmten eher zu).

Gabe von Getränken (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.18: Gabe von Getränken (Bundesländervergleich)

5.3.1.11 Neues Wissen über die Vorbeugung von Allergien und Unverträglichkeiten

Auf die Frage, ob sich die Teilnehmer:innen neues Wissen über die Vorbeugung von Allergien und Unverträglichkeiten aneignen konnten, stimmten 79,2 % zu und 16,2 % eher zu.

Vorbeugung von Allergien und Unverträglichkeiten (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.19: Vorbeugung von Allergien und Unverträglichkeiten (Bundesländervergleich)

5.3.2 Selbstwirksamkeit zu gesunder Ernährung

Bei der Evaluierung der Selbstwirksamkeit wurden die Teilnehmer:innen gefragt, ob sie nach dem Besuch der Workshops Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten haben, um in bestimmten Situationen, wie z.B. bei Stress, sich selbst bzw. ihr Kind gesund zu ernähren.

5.3.2.1 Essen gehen

65,0 % der Teilnehmer:innen stimmten zu, dass der Workshop ihnen geholfen hat, ihr Kind beim Essen gehen gesund zu ernähren (38,5 % stimmten zu, 26,5 % stimmten eher zu) und 28,1 % stimmten nicht zu (17,8 % stimmten eher nicht zu, 10,3 % stimmten nicht zu).

Essen gehen (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.20: Essen gehen (Bundesländervergleich)

5.3.2.2 Im Urlaub / auf Ausflügen

70,5 % der 1.972 Teilnehmer:innen gaben an, dass ihnen der Workshop geholfen hat ihr Kind dann gesund zu ernähren, wenn sie im Urlaub bzw. auf Ausflügen sind (39,6 % stimmten zu, 30,9 % stimmten eher nicht zu) und 24,3 % nicht zu (15,5 % stimmten eher nicht zu, 8,8 % stimmten nicht zu).

Im Urlaub / auf Ausflügen (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.21: Im Urlaub / auf Ausflügen (Bundesländervergleich)

5.3.2.3 Im Stress

Auf die Frage, ob die Teilnehmer:innen ihr Kind in Stresssituationen nach der Teilnahme am Workshop gesund ernähren können, stimmten 42,3 % zu, 28,5 % stimmten eher zu, 15,4 % stimmten eher nicht zu und 8,1 % stimmten nicht zu.

Stress (Bundesländervergleich)

Abbildung 5.22: Stress (Bundesländervergleich)


  1. Anderes Geburtsland (wenn angegeben): Deutschland (55), Italien (20), Ungarn (15), Bosnien und Herzegowina (11), Serbien (8), Slowakei (8), Bulgarien (5), China (5), Polen (5), Rumänien (5), Russland (5), Kroatien (4), Slowenien (4), Türkei (4), Schweiz (3), Spanien (3), Ukraine (3), USA (3), Albanien (2), Griechenland (2), Lettland (2), Mazedonien (2), Venezuela (2), Ägypten (1), Argentinien (1), Australien (1), Indien (1), Irland (1), Kasachstan (1), Kosovo (1), Luxemburg (1), Malaysia (1), Mexiko (1), Moldawien (1), Mongolei (1), Namibia (1), Niederlande (1), Nigeria (1), Peru (1), Philippinen (1), Südafrika (1), Südkorea (1), Tschechien (1), Turkmenistan (1), Weißrussland (1)↩︎

  2. Andere Sprache (wenn angegeben): Ungarisch (12), Englisch (9), Italienisch (9), Bosnisch (7), Spanisch (7), Serbisch (5), Chinesisch (4), Polnisch (4), Slowenisch (4), Kroatisch (3), Russisch (3), Slowakisch (3), Türkisch (3), Ukrainisch (3), Albanisch (2), Bulgarisch (2), Englisch, Spanisch (2), Mazedonisch (2), Niederländisch (2), Rumänisch (2), Serbisch, Englisch (2), Arabisch (1), Arabisch, Englisch (1), Bosnisch/Kroatisch/Serbisch (1), Bulgarisch, Serbisch (1), Englisch und Muttersprache (1), Englisch, Bulgarisch (1), Englisch, Italienisch (1), Englisch, Kantonesisch, Mandarin (1), Englisch, Russisch (1), Englisch, Slowakisch, Tschechisch (1), Englisch, Türkisch (1), Englisch, Ungarisch (1), Französisch (1), Französisch, Spanisch (1), Griechisch (1), Italienisch, Englisch (1), Kosovoalbanisch (1), Kroatisch, Slowakisch (1), Lettisch, Russisch (1), Russisch, Arabisch (1), Serbisch, Polnisch (1), Slowakisch, Ungarisch (1), Tschechisch (1), Tschechisch, Englisch (1)↩︎

  3. Andere Versicherungsträger (wenn angegeben): KFA (24), LKUF (21), KFL (15), KFG (6), UNIQA (5), Privat (3), KUF (2), Generali (1), LKOV (1), Merkur (1), Wiener Städtische (1)↩︎